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November 19, 2020 3 min lesen.
Hagebutte, auch bekannt als Wildrose, gehört zu den Vitamin C - reichsten Superfoods im Pflanzenreich und wird traditionell in unseren Breitengraden als Hausmittel gegen Erkältung verwendet. Im Folgenden findest du Wissenswertes rund um ihre Inhaltstoffe, Vorteile und wie du sie richtig anwendest.
1. Hagebutte kurz erklärt
2. Welche Inhaltstoffe sind in Hagebutte enthalten?
3. Vorteile von Hagebutte
4. Dosierung, Verzehr- und Darreichungsform
5. Was ist bei der Anwendung zu beachten?
Hagebutte, auch Hund- oder Wildrose genannt [1], gehört zur Pflanzenfamilie der Rosengewächse, die schon bereits seit ca. 30 Millionen Jahren vorkommen. Sie ist bemerkenswert weit verbreitet, fast überall in der Wildnis von Europa bis zu Asien. Das liegt daran, dass die Pflanze gut mit verschiedenen Wetterbedingungen klarkommt. Im Sommer entwickeln sich aus den weißen bis rosafarbenen Blüten die roten Früchte. Je nach Rosensorte können Hagebutten im Herbst gepflückt werden. Ist der Reifezustand optimal, lassen sich die tiefroten Früchte ganz leicht abzupfen. Die Reife von Hagebutten erkennt man daran, dass ihre Schale auf leichten Fingerdruck nachgibt.
Für die Säure im Geschmack ist der hohe Gehalt an Vitamin C in Hagebutte verantwortlich. Je nach Sorte haben 100 Gramm Hagebutten 400 bis 1500 Milligramm Vitamin C. Mit einem Mindestgehalt von 400 Milligramm pro 100 Gramm deckt ein gehäufter Esslöffel Hagebuttenpulver die empfohlene Tagedosis von Vitamin C der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e. V. (DGE) ab [2]. Ein Vitamin-C-Mangel verursacht Skorbut (starkes Zahnfleischbluten sowie Blutungen in der Muskulatur), der in der Vergangenheit bei langen Schiffsreisen durch den Mangel an frischen Gemüsen und Obst häufig auftrat. Darüber hinaus enthält die Wildrose noch Gerbstoffe, Pektin, pflanzliche Öle, Mineralstoffe sowie Antioxidantien, z.B. Vitamin A (Carotinoide), Flavonoide (Polyphenole) [1].
Ein kleiner Hinweis vorweg:
Hagebutte gehört zu den Nahrungsergänzungsmitteln, zu denen wir als Hersteller keinerlei Aussagen in Bezug auf Wirkungen machen dürfen, da es sich bei dem Produkt nicht um ein Medikament, sondern um ein Lebensmittel handelt. Die sogenannte Health-Claims-Verordnung ist eingeführt worden, um die Verbraucher zu schützen und ihre Sicherheit zu gewährleisten.
Weitere Vorteile, die hilfreich bei Arthrose und Rückenschmerzen und wissenschaftlich noch in der Diskussion sind, findest du bei den Quellen in einer Zusammenfassung der Uniklinik Freiburg [3].
Es ist empfehlenswert, die vorgeschriebene Dosierung genau einzuhalten bzw. auf die Empfehlung des Herstellers zu achten. Auf dem Markt gibt es verschiedene Darreichungsformen bzw. Verarbeitungsformen, z.B. Tee, Pulver, Presslinge und Kapsel. Frisch verarbeitete Hagebutten weisen den höchsten Gehalt an positiven Inhaltsstoffen auf.Um die erwünschte und gleichmäßige Dosis zu erzielen sowie aufgrund des hitzeempfindlichen Vitamins C, ist es ratsam, die unverarbeitete Form wie Kapsel- oder Tablettenform zu nehmen.
Eine abwechslungsreiche und vitalisierende Methode für die Einnahme ist per Tee- und Marmeladezubereitung, wo der Geschmack der Früchte sich vollständig entfalten kann, auch wenn Du mit einem deutlichen Vitamin C Verlust rechnen musst. Als Erstes sollen die Nüsschen im Inneren der Hagebutten entfernt werden. Dabei solltest Du Handschuhe tragen, um Dich vor den Härchen zu schützen. Im frischen Zustand lässt sich das süßsäuerlich und aromatisch schmeckende Obst zu Marmelade, Gelee oder Konfitüre verarbeiten. Für die Früchteteemischungen werden Hagebutten an der Luft getrocknet und oft noch Malve oder Hibiskus beigegeben [4]. Nach dem Trocknen wie beschrieben kannst Du das Hagebuttenpulver selbst herstellen, indem Du die getrocknete Hagebuttenschale im Mixer klein mahlst. Danach lässt sich das Pulver perfekt mit anderen Speisen kombinieren und kann für eine Kur mit Wasser gemischt, Deinem Smoothie oder Deinem Joghurt hinzugefügt werden.
Allgemein zeigt Hagebutte eine gute Verträglichkeit. Es ist sinnvoll, mit einer niedrigen Dosierung zu beginnen, um auf Allergien und Unverträglichkeit zu prüfen. Wichtig ist, dass ausreichend Flüssigkeit getrunken sowie andere Arzneimittel in einem zeitlichen Abstand eingenommen wird (z.B. zwei Stunden). Nur selten wurden Magen- Darmprobleme beobachtet[1].
Zum Vermeiden von Schwermetallen, Insektiziden und Verunreinigungen solltest Du stets auf die Bio-Qualität und Laborprüfungvon vertrauenswürdigem Hersteller nach höchsten Qualitätsstandards achten.
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